Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff  Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv

Signatur: Br. Korr. 154, 265

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17.11.1909. - 7 Seiten, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Kretzschmar hat zur Sitzung des Directoriums am 23.11. eingeladen   „Auf der Tagesordnung steht u. A. die Berathung über die Programme für die II. Winterhälfte; er wird uns wieder mit den 3 Kunstverderbern kommen und wir müssen uns daher schon jetzt schlüssig machen, wie wir opponiren und wie weit wir gehen wollen.“  Ausführliche Wiederholung der früheren Argumente (siehe frühere Briefe)   „Gebe ich diese Erklärung mündlich, so wird sie kurz und knapp; mache ich aber aus den vielen bereitliegenden Notizen ein Memorandum, so könnte ich darin etwas mehr sagen. Aber – wozu solche Schriftstücke – warum alle Mühe – was hat 1907 unser mit vielem Fleiß und großer Gewissenhaftigketi ausgearbeitetes Gutachten über die Volkslieder-Gräuel das Sache genützt? Gar nichts – es ist glatt zu Boden gefallen und vermodert im Ministerium! ... Ich will Ad. Schulze vor der Sitzung einen eindringlichen Brief schreiben ... werde ich ihn beim Andenken Joachims beschwören, sich in dieser wichtigsten Principienfrage nicht von uns zu trennen.   Herr Rüfer hat beim Senat die Verleih. des Prof. Titels an – R. Strauss beantragt. Ein unvergleichliches Kameel! ... Warum nicht lieber direct den Schwarzen Adler für ihn beantragen?“

Bemerkung:   Max Bruch 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz

DE-611-HS-4306370, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4306370

Erfassung: 1. Dezember 2025 ; Modifikation: 1. Dezember 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-12-01T15:43:27+01:00

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