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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 06.02.1787 Universitätsbibliothek Leipzig Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel Signatur: Rep. III 1a/1/50
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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 06.02.1787 Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel
Signatur: Rep. III 1a/1/50
Bertuch, Friedrich Justin (1747-1822) [Verfasser], Schütz, Christian Gottfried (1747-1832) [Adressat]
W[eimar], 06.02.1787. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Hier, mein Th. Fr. folgt [Johann Veit Joseph] Stahels Brief mit Beylagen zurück. Unser Geschäft mit ihm scheint nun in gute Ordnung zu kommen. Richten Sie nun nur den Gang der Spedition so ein daß er die Zeit. mit dem dort. Post-Amte zugleich erhält, und seine Intereßenten gehörig befriedigen kann. Was wollen Sie mit der von ihm eingeschickten Antikritick machen? Eine zweyte Recension ist wider den angenommenen Grundsatz und kann nicht paßiren. Ich dächte also Sie veranlaßten Staheln daß der Verf. eine ordent. bescheidene Vertheidigung, darinn er seinen Recensenten berichtigte, entwürfe, die auf seine Kosten im Intel.Blatte abgedruckt würde. Dieß wär das beste für ihn. Ich finde jezt, und da das Wiener Geschäft nunmehr schon im Gange ist, die öffentliche Erklärung der Societ. über die Association mit Stahel nicht mehr nöthig. Sie kanns ja immer noch legitime erklären, wenn er einmal darüber sollte in Anspruch genommen werden. [Georg Jachim] Göschens Brief, den er mir auch zum Inserat ins Intel.Blatt des Mod. Journ. geschickt hat, ist im Grunde nichts anders als eine BuchhändlerTrommel, nur in anderer Form; und damit wißen Sie ja nehmens Buchhändler und Publicum so genau nicht. Dem Schriftsteller wirds auf keinen Fall zugerechnet. Ich dencke immer wir thun ihm den Gefallen und druckens auf seine Gefahr. Hilfts ihm nichts so schadets ihm auch wohl nichts; und dem Intel. Conto Buche giebts doch immer eine Einnahme. Bey vielen derg. Fällen kann man, denck ich, sicher annehmen, daß das Publicum en gros, auf das eigent?. solche Affichen würken sollen; bey weiten keine so helle Augen und delikate Zunge hat, als wir. Adieu l. Freund. Ich umarme Sie. B.Bemerkung: B.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch
DE-611-HS-2918517, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2918517
Erfassung: 13. Oktober 2015 ; Modifikation: 5. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T12:56:02+01:00
