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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 25.02.1786Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/38

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 25.02.1786Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/38


W[eimar], 25.02.1786. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: P. P. Wegen der 2n Auflage der A.L.Z. [Allgemeinen Literaturzeitung] die ich nun als fixirt betrachte, bin ich1., herzlich gern zufrieden daß es bey 6 rh. Preiß / davon 3 rh. praenumerando bey der Angabe, und 3 rh. zu Mich. gezahlt werden / bleibe, wenn Sie glauben daß sich die Societät nicht damit weniger Käuffer mache. Für die Casse ists natür. beßer, weil dadurch das Risico schneller gedeckt wird.2., das Avertiss?. muß sog. gemacht werden und noch in den May kommen.3., Ihre dazu vorgeschlagenen Contenta sind alle gut; auch dießer daß nach dem 31n May, der JahrGang wieder unnachläßlich 8 rh. kosten sollte. 4., Auf die Meße muß wenigstens schon 1 Monat gegen die Pränumert. abgeliefert werden; und dieß mit ins Avert?. kommen. Diesen Monat muß die Stranckmann. Druckerey drucken, und kommende Woche anfangen, damit wir bey [Johann Michael Maucke] nicht zurückkommen. Maucke wird wohl morgen herüber kommen, da will ich denn wegen Arrangement des übrigen Drucks mit ihm sprechen. 5., Um Papier habe ich gestern Abend noch an Dürrfelds nach Gotha geschrieben.Vor den Baukosten unsers Hauses bin ich erschrocken. Was würde, bey einem solchen Maasstabe, nicht das Müllersche Hauß zu bauen gekostet haben. Indeßen ist mir ein anderer Gedancke gekommen, der wie ich glaube Ihnen alle die gewünschten Bequemlichkeiten gewähren und weniger Kosten machen soll; nemlich 1., das innere Hauß ganz nach unserer Idee zu verändern, und 2., anstatt der Niederlage Waschhauß und oberen sehr langen Galerie den Winckel den wir zum Hünerhofe nehmen wollten auszubauen, und dahin alles Fehlende zu bringen. Ich muß Sie aber darüber erst nothwendig selbst sprechen lieber Freund, und sähe es gern, da ich künftige Woche ohnmöglich kommen kann, daß Sie einen Flug herüber machten, damit wir alles überlegen könnten. Kommen Sie welchen Tag Sie wollen, nur Montag nicht.N. B. Laßen Sie nun gleich von dem nächsten Stücke des Jahres 85 das gedruckt wird, #1+500 Ex. Auf Dürrfeldsches Schrb. Pap. nachschießen. Dieser 2n Auflage ist der größte Panrgyricus für die A.L.Z.[Christoph Martin] Wieland schmunzelt über die Recension seiner A. Gedichte, und Ihr Briefgen hat ihn versöhnt. Ich dächte wir besuchten ihn wenn Sie herüber kämen.Unsere Herzogin Fr. Mutter ist Gott sey Danck außer Gefahr.Adieu Lieber. B.Auf der Rückseite Notizen, Zahenkolonnen u.a. Porto, Bücherpreise.

Bemerkung: B.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

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Erfassung: 8. Oktober 2015 ; Modifikation: 5. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T12:56:02+01:00