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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 03.01.1785Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/24

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 03.01.1785Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/24


Weimar, 03.01.1785. - 1 Bl. (2 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Auch Ihnen, mein Theuerster, und Allen die Ihr Herz liebt, tausendfaches Glück, Gesundheit und Freuden des Lebens zum Neuen Jahre! Es binde unsre Herzen fester, so wie es unsre Kräfte zum gemeinschaft. Zwecke vereint. Unserer A.L.Z. [Allgemeine Literaturzeitung] bringt es sicher Glück; denn alle Stimmen die ich hier und von fernher höre weißagen ihr Gutes, wenn die Versprechen der Ankündigung erfüllt werden; und dieß wollen wir hoff ich redlich.Daß auf den Mittwoch nur No. 1. 2. 3. 4. nebst Bey. und Vorbericht versandt werden, ist auch meine Meinung, l.F. Zu Versendung der Probe Bögen müßen wir ohnedieß etliche separate Täge haben, sonst giebt es gleich Confusion in den ordinären Absendungen. Jene mühsame Operation will ich helfen machen. Ich dächte also ich käme nächsten Freytag oder Sonnabend nach Jena hinüber, und bliebe etliche Tage. Was meynen Sie dazu? Die Briefe ad Principes werden bis Mittwoch alle fertig.Die 12 kleinen Recensiönchen will ich womöglich mitbringen; darauf rechnen Sie. In der Beylage zu No. 4. S. 24. ist im Artickel Rom Z. 6 von unten, ein häßlicher Druckfehler, nem. la teuche du pinoceau, muß la touche du pinceau heißen.Vergeßen Sie nicht Lieber einen kleinen Speditions-Brief von 1/4 Blatt zu den ProbeBögen drucken zu laßen; der nur mutatis mutandis ausgefüllt werden darf, sonst haben wir eine TeufelSchreiberey.Schicken Sie mir doch mit nächster Post die 2 Stück Eng. Journale wieder. Meine Leser warten drauf.Wegen der dem H. Socio [Christoph Martin Wieland] zu machenden Propositionen zu Ostern haben Sie mich mißverstanden; ich meine bloß, ihn ex nexu zu laßen, wenn wir zu Ost. schadenfrey sind,und das künftige Risico dann allein zu tragen. Dieß war meine Meinung; nicht ihn wieder zur Theilnahme an d. A.L.Z. einzuladen. Dieß wäre tolle bonhommie; und vestigia me terrent so gut wie Sie.Adio Liebster S! B.

Bemerkung: B.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

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Erfassung: 8. Oktober 2015 ; Modifikation: 5. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T12:56:02+01:00